Sonntag, 5. Mai 2013

Von grafischen Designs und Ethnolook

Letztes Jahr ethno, dieses Jahr grafisch, Trends kommen und gehen, eine Frage bleibt:
Sollen wir uns diesen Trends anpassen oder doch lieber auf klassische Teile setzen, die wir jedes Jahr aufs neue tragen und lieben können?
Wenn man diese Frage stellt, teilen sich die Leute eindeutig in zwei Lager. Die Ich-verliebe-mich-jedes-Jahr-in-einen-neuen-Trend-Leute sind dabei jedoch eindeutig in der Unterzahl. Jedenfalls die, die es zugeben.
Mal ganz ehrlich: Es ist eindeutig sinnvoller nicht jede Saison einen komplett neuen Stil zu haben und ausserdem ist es auch besser fürs Portemonnaie. (Bei mir übrigens jede Saison das gleiche.) Aber wer widersteht schon diesen coolen Längsstreifen, von denen man schon im Vornherein weiss, dass sie nächstes Jahr niemand mehr tragen wird?
Nur die ganz Vernünftigen werden jedes Jahr wieder A-Linienröcke und klassische Tops tragen und im nächsten Sommer den Leuten, die nur noch den überholten Trend vom letzten Jahr im Schrank haben einen Ich-habs-dir-doch-gesagt-Blick zuwerfen.
Ausserdem bleibt ja auch immer noch die Möglichkeit, dass man einen bestimmten Trend einfach behält, Problem gelöst.
Mein Fazit: Ja, es wäre vielleicht vernünftiger unvergängliche Mode zu tragen, denn wie Coco Chanel schon sagte: "Mode vergeht, nur Stil bleibt der gleiche". Aber es macht einfach mehr Spass sich Hals über Kopf in die Trend-Abteilung zu stürzen als immer nur bei den Basics rumzustehen.

Kopf hoch Fashionistas, die nächste Retro-Welle kommt bestimmt, dann können auch wir die  Überbleibsel im Kleiderschrank wieder anziehen.


Bleibt ihrem Ethnolook treu: Vanessa Hudgens
Immer mal etwas neues: Alexa Chung

Immer klassisch, immer très chic: Blair Waldorf aus 'Gossip Girl'

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